Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen.
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Bir Zamanlar Anadolu’da – Once Upon a Time in Anatolia von Nuri Bilge Ceylan. Eine Art Maigret in einem türkischen Antonioni-Post-Western. Oder auch nicht. Jedenfalls 150 Minuten, in denen nichts dem Zufall überlassen wird, aber viel der Phantasie.
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Melancholia von Lars von Trier. Wo die Welt in so viel Schönheit untergeht, wollen wir nicht hinten anstehen.
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This Must Be The Place von Paolo Sorrentino. Sean Penn als kindlicher Altrocker on the road. Eine Coming of Age-Geschichte in feinstem Autoreverse.
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Day is Done von Thomas Imbach. Hypnotisch visueller, akustisch privater, in der Gesamtwirkung überwältigender Blick auf ein Leben in Zürich.
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A Dangerous Method von David Cronenberg. Überraschend kühl und zugleich komisch zeichnet Cronenberg das psychoanalytische Dreieck Jung-Spielrein-Freud als als ironische Geisterbeschwörung.
Im Filmpodcast morgen mehr. Zu Anatolia und zu Der Italiener von Paolo Poloni.